TuS Koblenz hat in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar eine starke Vorstellung abgeliefert und sich den ersten Punktgewinn der Saison mehr als verdient. Gegen den FC Arminia Ludwigshafen erspielte sich die Mannschaft von Trainer Anel Dzaka ein klares Chancenplus. Lediglich ein Treffer wollte an diesem Abend im Stadion Oberwerth nicht fallen. Somit trennten sich beide Seiten nach 90 Minuten mit einem torlosen Unentschieden voneinander.
TuS Koblenz hat das Stadtduell in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen Rot-Weiß Koblenz verloren. Im Stadion Oberwerth mussten sich die ersatzgeschwächten Schängel, die auf Kapitän Michael Stahl und Daniel von der Bracke verzichten mussten, mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. Bilder vom Spiel sind online!
TuS Koblenz ist mit einer Niederlage in die Oberligasaison 2018/2019 gestartet. Gegen den FV Engers unterlag die Mannschaft von Trainer Anel Dzaka mit 1:4 (1:1). Trotz der frühen 1:0-Führung durch Amodou Abdullei (9.) drehten die Gäste, vor 1.218 Zuschauern im Stadion Oberwerth, kurz vor und unmittelbar nach der Pause die Begegnung in die für sie gewünschte Richtung. Bilder vom Spiel sind online!
Die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat die Spieltage 1 bis 19 terminiert. Die TuS Koblenz startet am Freitag, 27. Juli, um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FV Engers in die neue Saison. Am Sonntag, 5. August, steigt um 17 Uhr das Stadtduell gegen Rot-Weiß Koblenz im Stadion Oberwerth.
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Nachdem bereits Torhüter Dieter Paucken und Michael Stahl ihre Verträge bei der TuS verlängert hatten, haben nun auch Daniel von der Bracke (Foto) und Felix Käfferbitz nachgezogen und ebenfalls um ein Jahr verlängert. Außerdem kehrt Eldin Hadzic aus Pforzheim zurück zur TuS. Die weiteren Neuzugänge sind Leutrim Kabashi, Marco Gietzen (beide FC), Necmi Gür (TSV Schott Mainz), Rudolf González Vass (FC St. Pauli II), Amodou Abdullei (CS Grevenmacher) und Torwart Safet Husic (FV Engers).
Neuzugänge und Vertragsverlängerungen...
Zum Auftakttraining des Regionalliga-Absteigers begrüßte TuS-Trainer Anel Dzaka 18 Kicker, darunter zehn Testspieler. Kapitän Michael Stahl fehlte aus gesundheitlichen Gründen, der aus der A-Jugend aufgerückte Leon Gietzen ist im Urlaub. Neben den beiden Torhütern Dieter Paucken und Safet Husic dürfen Dzaka und sein Co-Trainer Admir Softic bei ihrer Mission, die TuS einigermaßen unbeschadet durch die Oberliga zu steuern, auf Felix Käfferbitz, der bisher schon zur ersten Mannschaft zählte, sowie Kerim Arslan (bisher 2. Mannschaft), Leon Waldminghaus, Felix Könighaus und Alek Selmani (alle A-Jugend) sowie die Zugänge Necmi Gür (Schott Mainz), Marco Gietzen und Leutrim Kabashi (beide FC Karbach) rechnen. Weitere Testspieler werden sich in den kommenden Trainingseinheiten vorstellen. Bekanntestes Gast-Gesicht beim ersten Training war Alexej Eberhardt, hünenhafter Verteidiger mit TuS-Vergangenheit, zuletzt beim Oberliga-Konkurrenten FV Engers. Bilder sind online!
Bilder vom Trainingsauftakt...
Die TuS Koblenz 1911 e.V. hat beim Amtsgericht Koblenz am Donnerstag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Ziel soll sein, den Verein zu sanieren und den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Eine kurzfristige Sanierung des Vereins wird nur dann gelingen, wenn dies von allen Beteiligten unterstützt wird. In den kommenden Wochen soll weiter an einem wirtschaftlich und sportlich tragfähigen Konzept gearbeitet werden, um den Spielbetrieb und den Erhalt des umfangreichen Nachwuchsbereiches der TuS Koblenz zu sichern.
TuS Koblenz und Cheftrainer Anel Dzaka werden ihre Zusammenarbeit auch in der Oberliga fortsetzen. Dzaka und die Verantwortlichen konnten sich auf einen Einjahresvertrag mit Option auf Verlängerung einigen. „Wir sind froh, dass wir Anel davon überzeugen konnten. Er hat im Saisonfinale bewiesen, dass er den Verein im Herzen trägt und mit seiner Philosophie der richtige Mann für den sportlichen Neuanfang ist“, betont Arnd Gelhard, Präsident der TuS Koblenz.
TuS Koblenz muss den bitteren Gang in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar antreten. Da sowohl der 1. FC Saarbrücken als auch Waldhof Mannheim in den Play-Offs scheiterten, ist der Abstieg der Schängel aus der Regionalliga Südwest besiegelt.
3 Abgänge bei der TuS: Kevin Lahn wechselt im Sommer nach Elversberg und erhält dort einen Zweijahresvertrag. Außerdem werden Dimitrios Popovits und Marco Müller ihre auslaufenden Verträge bei der TuS nicht verlängern und den Klub in der Sommerpause verlassen. Popovits wechselt zu Viktoria Köln, Marco Müller zu Alemannia Aachen.
Alles hatte gepasst: Bestes Fußballwetter und mit 7.473 Zuschauern im Stadion Oberwerth gab es eine neue Rekordkulisse für ein Rheinlandpokal-Endspiel. Wenn, ja wenn da nicht dieses grausame Fußballspiel gewesen wäre. Aus Sicht der TuS ein Nachmittag zum Vergessen: 0:1 hieß es am Ende gegen den selbsternannten Kult-Club und Oberligisten aus der Koblenzer Vorstadt (Rot-Weiß Koblenz) und das nicht mal unverdient. Als viele schon mit der Verlängerung der Fußball-Magerkost auf dem Oberwerth rechneten, traf der eingewechselte Sascha Engel per Freistoß zum entscheidenden 0:1 (82.). Ein herber sportlicher, aber auch vor allem finanzieller Rückschlag für die TuS, bei der zur Zeit keiner so richtig weiß wie es in Zukunft weitergeht.
Wahnsinn! Durch einen 4:0-Erfolg in Elversberg hat die TuS am letzten Spieltag ihre Hausaufgaben mehr als erledigt. Dreifacher Torschütze war Dejan Bozic (Foto). Den weiteren Treffer erzielte Michael Stahl. Damit bleibt die TuS auf dem 15. Tabellenplatz, da Wormatia Worms ebenfalls auswärts mit 1:0 beim SC Freiburg II gewinnen konnte. Die TuS ist nun auf Schützenhilfe vom 1. FC Saarbrücken und von Waldhof Mannheim angewiesen. Steigt eine der beiden Mannschaften über die Relegation in die 3. Liga auf, bleibt die TuS in der Regionalliga.
Das war wahrlich nichts für schwache Nerven: In einem mitreißenden Fußball-Krimi gewann die TuS Koblenz das Kellerduell der Regionalliga Südwest mit 1:0 (1:0) gegen den KSV Hessen Kassel und hält sich so im Kampf um den Klassenverbleib bis zum 38. und zugleich letzten Spieltag alle Möglichkeiten offen. Ändert sich an der aktuellen Tabellenlage nichts mehr Grundlegendes, wären die Schängel als Fünftletzter darauf angewiesen, dass in den sich anschließenden Aufstiegsspielen zur Dritten Liga entweder der meisterliche 1. FC Saarbrücken oder der Zweite SV Waldhof Mannheim durchsetzt.
Es läuft alles auf ein Herzschlagfinale im Abstiegskampf der Fußball-Regionalliga Südwest hinaus: Die TuS Koblenz behielt nach turbulenter Schlussphase erstaunlich klar mit 4:1 (0:0) beim SSV 1846 Ulm die Oberhand. Damit überholten die Schängel zwei Runden vor Saisonschluss im Keller zwar die spielfreien Kickers aus Stuttgart, nicht aber Hessen Kassel. Der obere Tabellennachbar behielt zur gleichen Stunde mit 2:1 die Oberhand gegen den FC-Astoria Walldorf. Damit liegt Kassel als 15. mit zwei Punkten Vorsprung aber immerhin weiter in Schlagdistanz. Und am kommenden Samstag (14 Uhr) spielen beide Teams bekanntermaßen auf dem Oberwerth gegeneinander.
Eine von nur noch vier Möglichkeiten im Abstiegskampf der Fußball-Regionalliga Südwest hat die TuS Koblenz relativ kläglich verzockt. Zugegeben, der gegnerische SV Waldhof Mannheim ist alles andere als Laufkundschaft in der vierten Etage der Kicker-Republik, aber beim 0:2 (0:2) im Nachholspiel gegen den Zweiten des Zahlenwerks bekamen die Schängel gerade in der ersten halben Stunde kaum ein Bein auf den Boden. Damit tritt die Elf vom Deutschen Eck im Tabellenkeller auf der Stelle, der SVW hingegen kommt mit diesem Sieg der Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga ein gutes Stück näher.
Die kleine Erfolgsserie der TuS Koblenz ist nach sieben Begegnungen ohne Niederlage gerissen. In ihrem fünftletzten Saisonspiel der Fußball-Regionalliga Südwest kassierten die abstiegsbedrohten Schängel ein bitteres 0:1 (0:1) gegen den TSV Steinbach. Die Lage im Tabellenkeller hat sich aufgrund der Resultate der Konkurrenz nicht unbedingt verschlechtert, aber die Zahl der verfügbaren Gelegenheiten, die verfahrene Situation grundlegend zu ändern, schwindet von Woche zu Woche.
Zur Halbzeitpause schwante den Anhängern der Gäste noch Böses, doch am Ende schaffte die TuS Koblenz am 34. Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest dank unbändiger Moral und der obligatorischen Nachspielzeit ein kaum mehr für möglich gehaltenes 2:2 (0:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim II. Mit dem letzten Angriff der Partie erzielte der für Dimitrios Popovits erst spät ins Spiel gekommene Lukas Hombach den vierten und zugleich letzten Treffer der Begegnung im Dietmar-Hopp-Stadion – und das, nachdem der Gegner gleich in Reihe günstige Gelegenheiten vor allem im ersten Abschnitt versemmelt hatte. Damit blieben die Schängel zum siebten Mal in Serie ohne Niederlage.
TuS Koblenz hat die letzte Hürde auf dem Weg ins Rheinlandpokal-Finale genommen. Beim VfB Wissen wurde die Mannschaft von Trainer Anel Dzaka ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich souverän mit 3:0 (3:0) durch. Damit kommt es im Endspiel am 21. Mai im Stadion Oberwerth zu einem Stadtderby gegen Rot-Weiß Koblenz. Der Oberligist gewann das zweite Halbfinale gegen die Sportfreunde Eisbachtal mit 9:8 nach Elfmeterschießen.
TuS Koblenz hat ihre Serie weiter ausgebaut und ist seit mittlerweile sechs Regionalligapartien ungeschlagen. Drei Siege, drei Remis – so die Bilanz der Schängel aus diesen sechs Begegnungen. Gegen den TSV Schott Mainz gab es im Stadion Oberwerth vor einer tollen Kulisse von 1818 Zuschauern ein 1:1 (1:0)-Unentschieden. Bilder vom Spiel sind online!
Wahnsinn! Durch den 3:2-Siegtreffer von Marco Koch in der Nachspielzeit (90.+ 2) hat die TuS mit Kickers Offenbach auch den nächsten Aufstiegsfavoriten auswärts besiegt. Der Treffer von Marco Koch war gleichzeitig auch der 3:2-Endstand. Zuvor hatten Dino Barjic und Kevin Lahn die TuS jeweils in Führung geschossen. Die TuS ist nun seit 5 Spielen ungeschlagen. Am Sonntag (14 Uhr) soll dann gegen den TSV Schott Mainz auch endlich der erste Heimsieg des Jahres 2018 her.
Die gute Nachricht: Die TuS Koblenz bleibt auch zum vierten Mal hintereinander in der Fußball-Regionalliga Südwest ungeschlagen. Der weniger erfreuliche Aspekt: Nach dem dürftigen 0:0 gegen den VfB Stuttgart II warten die abstiegsbedrohten Schängel nunmehr seit dem 16. September des Vorjahres (1:0 gegen Eintracht Stadtallendorf) weiter auf den zweiten Heimsieg der Saison. Bilder vom Spiel sind online!
24.03.18: Bozic-Treffer sorgt für 1:0-Sieg beim 1. FC Saarbrücken
Extrem wenige Vereine haben in dieser Saison der Fußball-Regionalliga Südwest noch nicht gegen den 1. FC Saarbrücken verloren. Und vor dem 30. Spieltag gab es keine Mannschaft, die das gar zweimal hinbekommen und dabei vier Punkte gesammelt hat. Diese rühmliche Statistik darf sich nun die TuS Koblenz auf die Fahne schreiben, die abstiegsbedrohten Schängel siegten beim souveränen Spitzenreiter vor 2992 Zuschauern fast sensationell mit 1:0 (0:0). Es war die erste Heimniederlage der Saarbrücker, die zuvor stolze 40 Treffer vor eigenem Publikum erzielt hatten. Matchwinner der Gäste war Dejan Bozic wie schon beim 2:1 in Stadtallendorf, er erzielte das Tor des Tages im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion nach 56 Minuten. TuS-Trainer Anel Dzaka sagte nach der Begegnung voller Stolz: „Wenn man das Ganze sieht, dann haben wir verdient gewonnen. Sobald wir im Ballbesitz waren, haben wir immer gute Lösungen gefunden.“
Endlich ein positiver Eintrag im Fußball-Jahrbuch der TuS Koblenz: Nach vier torlosen Begegnungen 2018 platzte am 28. Spieltag der Regionalliga Südwest der viel zitierte Knoten, mit dem 2:1 (1:1)-Sieg beim TSV Eintracht Stadtallendorf sendeten die Schängel ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf. Die Mannschaft hat sich unter Trainer Anel Dzaka seit dessen Amtsübernahme kontinuierlich gesteigert: Der hauchdünnen Niederlage in Worms (0:1) folgte ein torloses Remis gegen den FC-Astoria Walldorf und nun der überraschende Erfolg beim auf Platz elf notierten Klassenneuling. Dass die Stadtallendorfer damit zum erklärten Lieblingsgegner der TuS in dieser Spielzeit mutierten, versteht sich mit Blick auf die Bilanz fast von selbst: Nach dem 1:0 im Hinspiel holten die Schängel somit alle sechs Punkte, das klappt bis Saisonende höchstens noch gegen den TSV Steinbach.
Im Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf kam die TuS nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Trotz Überlegenheit und einer Vielzahl an guten Chancen blieb es am Ende beim torlosen Remis. Besonders bitter war die Aberkennung eines regulären Treffers des eingewechselten Lukas Hombach kurz vor dem Ende der Partie. Bilder vom Spiel sind online!
Es bleibt dabei, die TuS Koblenz wartet im Jahr 2018 weiterhin auf das erste Tor und den ersten Punkt. Am 25. Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest schrammten die Schängel aber nur knapp an einem Unentschieden vorbei, unterm Strich stand aber ein einmal mehr enttäuschendes 0:1 (0:1) beim VfR Wormatia 08 Worms. Während die TuS weiter tief im Keller hängt, schafften die Rheinhessen den Anschluss ans tabellarische Mittelfeld.
Spielberichte und Pressekonferenz...
TuS Koblenz hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Petrik Sander getrennt. Diese Entscheidung sei nach einer „gründlichen und umfassenden Analyse der sportlichen Situation“ gefallen, erklärt Arnd Gelhard. Der TuS-Präsident weiter: „Wir haben uns diesen Schritt nicht leicht gemacht. Nach den Ergebnissen der letzten beiden Spiele sind wir jedoch zu dem Schluss gekommen, dass wir auf der Position des Trainers einen neuen Impuls brauchen.“ Petrik Sander übernahm vor drei Jahren das Cheftraineramt bei der TuS Koblenz und führte den Verein als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zum direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Südwest. Dort belegten die Schängel am Ende der vergangenen Saison als Achter einen Mittelfeldplatz. Gleichzeitig gewann die TuS den Rheinlandpokal und qualifizierte sich damit erstmals nach sieben Jahren wieder für den DFB-Pokal. „Wir bedanken uns ausdrücklich bei Petrik Sander für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Für seine sportliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute“, sagt Dirk Laux, Präsidiumsmitglied für Sport. Interimsmäßig wird Anel Dzaka die Regionalligamannschaft übernehmen.
Alle Artikel zur Trainer-Entlassung...
Das Debakel nimmt seinen Lauf. Auch im zweiten Punktspiel des neuen Jahres hat der abstiegsgefährdete Fußball-Regionalligist TuS Koblenz nicht den erhofften Befreiungsschlag landen können. Gegen den FSV Frankfurt setzte es vor eigenem Publikum eine bittere, aber rundum verdiente 0:4 (0:2)-Niederlage. Nach dem 0:3 gegen die Stuttgarter Kickers vor einer Woche kamen die über weite Strecken desolaten Koblenzer auch im zweiten Sechs-Punkte-Spiel gegen einen vermeintlichen Konkurrenten im Abstiegskampf böse unter die Räder. Statt sechs Punkten und neuer Hoffnung auf den Klassenverbleib lautet die bisherige Bilanz 2018: Null Punkte, null Tore, sieben Gegentreffer.
Die Regionalliga Südwest hat die Spieltage 24 bis 38 terminiert. Eine Woche nach dem Nachholspiel gegen die Stuttgarter Kickers (Samstag, 3. Februar, um 16 Uhr) empfängt die TuS Koblenz den FSV Frankfurt im Stadion Oberwerth. Das Spiel gegen den Drittliga-Absteiger findet am Samstag, 10. Februar, um 14 Uhr statt. Ihr erstes Auswärtsspiel des Jahres bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander am Samstag, 17. Februar, um 14 Uhr beim VfR Wormatia Worms. Die Auswärtspartie bei Kickers Offenbach wurde als TV-Live-Spiel angesetzt und wird am Ostermontag, 2. April, um 20.15 Uhr bei Sport1 übertragen.
Zum Jahresauftakt in der Regionalliga Südwest setzte es für die TuS Koblenz eine bittere Heimniederlage. Das Team von Cheftrainer Petrik Sander musste sich den Stuttgarter Kickers mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. Knapp 60 Minuten lang spielte die TuS ganz ordentlich, hatte vorne zwar nicht viel zu bieten, hielt aber zumindest hinten die Gefahr vom eigenen Tor fern. Sander: „Wir haben das Spiel beherrscht. Nichts deutete darauf hin, dass wir ein Tor fressen würden.“ Doch urplötzlich wendete sich das Blatt.
29.01.18: TuS mit 4:2-Erfolg im letzten Testspiel
Drittes Testspiel, dritter Sieg: Mit dem 4:2 (2:0) gegen den FC Hennef 05, seines Zeichens Tabellenführer der Mittelrheinliga, beendete die TuS Koblenz auf dem Rasenplatz in Nörtershausen die Vorbereitungsserie gegen ausnahmslos klassentiefere Gegner. Zuvor war den Schängeln ein 6:0 gegen den FC Metternich (Bezirksliga Mitte) und ein 3:1 gegen den FV Engers (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) gelungen.
Einen enorm wichtigen Sieg feierte die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest, unmittelbar vor der Winterpause landeten die Schängel mit dem 3:1 (2:1) beim FSV Mainz 05 II zugleich den höchsten Saisonsieg, der die Koblenzer in der Tabelle zumindest am SV Röchling Völklingen (0:6 gegen den 1. FC Saarbrücken) vorbeiklettern ließ. Mann des Tages bei frostigen Temperaturen in Bruchwegstadion war zweifelsohne Lukas Hombach, mit seinem Dreierpack sorgte der Angreifer mit der Nummer 24 fast alleine für den dritten Drei-Punkte-Pack in dieser Saison.
„Es ist nicht fünf vor zwölf. Es ist schon zwölf.“ Wenn Petrik Sander das sagt, hat der Fußballtrainer nicht nur die sportlich prekäre Lage seiner TuS Koblenz in der Regionalliga Südwest vor Augen. Vielmehr schildert er die aktuellen Vorgänge als „existenzbedrohend für den gesamten Verein“. Und weiter: „Die Situation verbreitet Angst und Schrecken. Es ist jedoch ein Trugschluss zu glauben, dass nur das Profitum von dieser Entwicklung betroffen ist. Das wirkt sich auch auf die Nachwuchsabteilung aus.“
Nach dem souveränen 3:0-Pokalsieg in Trier schaffte die TuS Koblenz vier Tage später auch erstmals drei Treffer am Stück in der laufenden Saison der Fußball-Regionalliga Südwest. Da aber der gastgebende SC Freiburg II gleich viermal ins Schwarze traf, mussten sich die Schängel im Möslestadion unterm Strich mit 3:4 (2:3) geschlagen geben. Ein bitteres Resultat gegen zuvor schon dreimal in Folge siegreiche Breisgauer, die zehnte Niederlage mit jeweils nur einem Tor Unterschied wirft die TuS im Abstiegskampf ein Stück zurück. Denn die Konkurrenz im Keller schlief nicht, die Wormatia aus Worms (4:0 beim FSV Mainz 05 II) und die Stuttgarter Kickers (4:1 gegen den FC-Astoria Walldorf) machten viel Boden gut. „Ja, unsere Lage ist prekär. Wer das jetzt noch nicht verstanden hat, ist auf dem falschen Dampfer“, räumte TuS-Trainer Petrik Sander auch unumwunden ein.
TuS Koblenz ist auf dem allerbesten Weg, ihren Titel im Wettbewerb um den Fußball-Rheinlandpokal zu verteidigen. In einem umkämpften, am Ende aber einseitigen Viertelfinale beim inzwischen in der Oberliga beheimateten Erzrivalen SV Eintracht Trier nutzte der klassenhöhere Regionalligist vor nur 873 Zuschauern die Chancen für Kapitän André Marx, Lukas Hombach und Ricardo Antonaci zum in dieser Höhe nicht unbedingt erwarteten 3:0 (1:0)-Erfolg. Erst am 10. oder 11. April geht es im nächsten Jahr mit der Vorschlussrunde weiter, dann muss der Pokalgewinner der Vorsaison beim Ost-Bezirksligisten VfB Wissen antreten.
Nach 90 meist quälenden Minuten stand die Null – hinten wie vorn. Mag der eine oder andere Beteiligte daraus auch positive Schlüsse ziehen, wie TuS-Trainer Petrik Sander („Wir sind zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben“), für die offiziell 1.167 Zuschauer im Oberwerth-Stadion war die Regionalligapartie der TuS Koblenz gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn SV Röchling Völklingen alles andere als ein Genuss am Sonntagnachmittag.
Was für ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert: Die TuS Koblenz verliert zum Abschluss der Hinrunde in der Fußball-Regionalliga Südwest vor 929 Zuschauern unverdient mit 2:3 (2:2) gegen die SV 07 Elversberg. Nach starkem Beginn führten die Schängel mit 1:0, gerieten binnen drei Minuten in Rückstand, glichen noch einmal aus, mussten sich dann aber im zweiten Abschnitt letztlich geschlagen geben.
Die gute Nachricht: Die TuS Koblenz holte am vorletzten Hinrunden-Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest ein an sich ordentliches 1:1 (1:0) beim KSV Hessen Kassel und ist somit seit drei Runden ungeschlagen. Der weniger gute Aspekt: Den Schängeln gingen zum zweiten Mal hintereinander in der Schlussphase zwei Punkte verloren, gerade gegen die nunmehr zehn Runden sieglosen Kasseler wäre ein Sieg enorm wichtig gewesen. „Was dieses Ergebnis wert ist, kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht richtig einschätzen“, sagte Sander, der natürlich dem verpassten Sieg ein Stück weit hinterhertrauerte. Andererseits gab er aber auch unumwunden zu: „Wir haben einen taktischen Fehler gemacht, als wir am Ende noch auf Sieg gespielt haben. Da haben wir den einen Punkt fast noch hergeschenkt.“
31.10.17: Zweifache Führung reicht nicht zum Sieg gegen Ulm
Viel hat nicht gefehlt, dann hätte die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest den zweiten „Serientäter“ hintereinander zur Strecke gebracht: Da aber Janik Michel in der zweiten Minute der Nachspielzeit im Stadion Oberwerth vor 1730 Zuschauern einen Doppelpack für seinen SSV 1846 Ulm schnürte, blieb den Schängeln beim 2:2 (1:0) der verdiente Sieg am Reformationstag verwehrt. Die „Spatzen“ aus dem Schwabenland blieben somit im zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage. Für die Platzherren blieb der schwache Trost, zumindest tendenziell nach dem jüngsten 2:1-Erfolg in Haiger den Aufwärtstrend bestätigt zu haben. TuS-Trainer Petrik Sander sagte: „Ich bin nicht zufrieden, das fühlt sich an wie eine Niederlage. Aber wir sind mit unserer veränderten Aggressivität auf einem guten Weg.“
Langsam nimmt das Dilemma rekordverdächtige Ausmaße an: Dass die TuS Koblenz ihr Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest gegen die TSG 1899 Hoffenheim II mit 0:1 (0:1) verlor, überrascht vielleicht nicht sonderlich. Dass sich die Schängel aber zum neunten Mal in einem Pflichtspiel mit dem knappsten aller Unterschiede geschlagen geben mussten, irgendwie schon. Zu allem Übel fielen die Koblenzer dadurch auf den letzten Platz des Zahlenwerks zurück, weil sich zur gleichen Zeit der SV Röchling Völklingen mit 3:1 bei den Stuttgarter Kickers behaupten konnte und so die Rote Laterne ans Deutsche Eck weiterreichte.
TuS Koblenz ist mühelos in das Rheinlandpokal-Viertelfinale eingezogen. Vor 1000 Zuschauern in Neunkhausen setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander lockerleicht mit 6:1 (4:0) gegen den Bezirksligisten SG Weitefeld durch.
Auch wenn es hart klingen mag: Spätestens am Freitag, 13. Oktober, hat der Abstiegskampf für die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest begonnen. Im 13. Punktspiel unterlagen die Schängel beim bisherigen Tabellenletzten TSV Schott Mainz nach wechselhaftem und nervenaufreibendem Verlauf ein wenig überraschend mit 2:3 (0:2). Die siebte Niederlage der Saison spülte die Koblenzer mit schmalen acht Zählern hinter Mainz auf den vorletzten Platz zurück, nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz trägt Röchling Völklingen jetzt die Rote Laterne. Die Saarländer hatten ihren bislang einzigen Sieg (3:2) bekanntermaßen am ersten Spieltag eingefahren – zu Hause gegen die TuS.
Wenn der Tabellenführer bei einer 15 Plätze tiefer positionierten Mannschaft gewinnt, ist das durchaus als normal zu bezeichnen. Dass sich der Unterlegene in dieser Saison nun schon siebenmal (inklusive DFB-Pokal) mit nur einem Tor Differenz geschlagen geben musste, aber sicher nicht. Das aktuelle 0:1 (0:0) der TuS Koblenz in ihrem zwölften Auftritt in der Fußball-Regionalliga Südwest gegen die Kickers Offenbach ist aufgrund der Gegebenheiten aller Ehren wert. Die dringend benötigten Punkte bringt das jedoch nicht. Wieder nicht. Bilder vom Spiel sind online!
Das aktuelle Schreckgespenst der TuS Koblenz hat einen Namen: Pascal Breier. Der Stürmer des VfB Stuttgart II mit der Nummer neun traf nicht nur in der Vorsaison gleich dreimal gegen die Schängel, sondern auch doppelt beim aktuellen 2:1 (1:1) seiner Mannschaft am zwölften Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest.
TuS Koblenz handelte sich nach der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte zwar im zweiten Spiel den ersten Gegentreffer ein, bot dem favorisierten 1. FC Saarbrücken aber erfolgreich die Stirn: In der vorgezogenen Begegnung des elften Spieltags der Fußball-Regionalliga Südwest kamen die Schängel im Stadion Oberwerth zu einem ansprechenden 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Saarbrücken, der damit die Chance verpasste, die Kickers aus Offenbach von der Tabellenspitze zu verdrängen. Die TuS ergatterte immerhin das fünfte Unentschieden, kam dabei aber einmal mehr zu der bitteren Erkenntnis, das „nah dran“ zwar viele Schulterklopfer, aber nicht die erhofften und auch dringend benötigten drei Punkte bringt.
TuS Koblenz ging nach fünf Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage mal wieder leer aus: Im live übertragenen Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest verloren die Schängel mit 1:2 (0:0) im Carl-Benz-Stadion beim favorisierten SV Waldhof Mannheim und bleiben so im Tabellenkeller auf Platz 15 kleben.
TuS Koblenz hat das Achtelfinale des Rheinlandpokals erreicht. Auf dem Kunstrasenplatz in Treis-Karden siegte die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander mit 2:0 (1:0) gegen die SG Müden.
16.09.17: TuS feiert ersten Saisonsieg im Stadion Oberwerth
Mit dem ersten Saisonsieg hat Fußball-Regionalligist TuS Koblenz die Rückkehr ins Stadion Oberwerth gefeiert. Das schwer erkämpfte 1:0 (0:0) gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf sicherte der eingewechselte Marco Koch in der 77. Minute. Vor nur 1275 Zuschauern (TuS-Vorsitzender Arnd Gelhard: „Ich hatte auf mehr gehofft“) wurde der TuS beim lang ersehnten Erfolgserlebnis allerdings auch eine gehörige Portion von dem Spielglück zuteil, das ihr zuletzt so häufig gefehlt hatte. Bilder vom Spiel sind online!
Titelverteidiger TuS Koblenz steht in der dritten Runde des Fußball-Rheinlandpokals. Allerdings war der 1:0 (0:0)-Sieg gestern Abend beim Bezirksligisten SV Oberwesel alles andere als eine Galavorstellung des Regionalligisten. Vor 850 Zuschauern zeigte Oberwesel in der ersten Hälfte eine starke Leistung und ließ hinten nicht viel anbrennen. Zwar war die TuS Koblenz überlegen und kam auch zu einigen Chancen, aber im Grunde war nur ein Kopfball von Michael Schüler nach Ecke von Andreas-Glockner und folgender Flanke von André Marx wirklich gefährlich (26.). Den Koblenzern fehlte vor allem die Zielstrebigkeit und die Tempowechsel. In der zweiten Hälfte musste dann eine Standardsituation für die Koblenzer Führung herhalten: Kevin Lahn wurde gefoult, den folgenden Freistoß aus rund 20 Meter Entfernung schoss Dino Bajric, und der versenkte den Ball direkt im Tor zum 1:0 (58.). Viel mehr gab's nicht zu sehen, die drei Klassen höher spielende TuS Koblenz verwaltete ihren Vorsprung und vertraute darauf, dass Oberwesel kein Treffer gelingt.
Am siebten Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest fehlten der TuS Koblenz nur sechs Minuten der regulären Spielzeit zum ersten Saisonsieg: Das Spiel im schmucken Dietmar-Hopp-Sportpark beim FC-Astoria Walldorf endete nach scheinbar komfortabler Pausenführung am Ende mit einem 2:2 (0:2). Damit kletterten die Schängel in der Tabelle um einen Platz nach oben. Kevin Lahn und Andreas Glockner per verwandeltem Foulelfmeter sorgten schon vor der Pause für ausgelassenen Jubel bei der diesmal rund 50 Fans starken Koblenzer Fankolonie, die sich später auch von den beiden Gegentreffern nicht aus dem Sangesrhythmus bringen ließ.
Auch im sechsten Anlauf wollte der TuS Koblenz nicht erstmals das gelingen, was in der Fußball-Regionalliga Südwest am Ende mehrfach notwendig ist fürs sportliche Überleben: drei Punkte am Stück innerhalb von 90 Minuten plus Nachspielzeit. Gegen den VfR Wormatia Worms sah es phasenweise so aus, als sollte es diesmal glücken – unterm Strich stand aber nur das dritte 1:1 (1:1) der Saison.
Zumindest ein Tor hat die TuS Koblenz in den fünf vorherigen Pflichtspielen (inklusive DFB-Pokal) immer erzielt. Doch in der englischen Woche der Fußball-Regionalliga Südwest blieb der Mannschaft von Trainer Petrik Sander ein Treffer verwehrt, im Spiel beim FSV Frankfurt gingen die Schängel trotz einiger wirklich guter Chancen komplett leer aus. Der Gegner aus der Mainmetropole präsentierte sich in der Offensive wesentlich harmloser, nutzte aber kaltschnäuzig eine der wenigen Gelegenheiten nach 74 Minuten durch Maziar Namavizadeh. Unterm Strich stand somit für die TuS ein ernüchterndes 0:1 (0:0) beim zuvor punktlosen Drittliga-Absteiger. Zu allem Überfluss musste Routinier Michael Stahl nach 80 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Sander war nach dem Spiel bedient: „Unfassbar, solch ein Spiel so zu verlieren.“
TuS Koblenz wartet in der Fußball-Regionalliga Südwest zwar weiter auf den ersten Sieg, präsentierte sich aber beim 1:1 (0:1) im vierten Saisonspiel gegen einen zuvor starken FSV Mainz 05 II in guter Verfassung. Im „Heimspiel“ auf dem Rasenplatz in Mülheim-Kärlich bot die Elf von Trainer Petrik Sander über weite Strecken eine ansehnliche Leistung. Ein schneller Blick auf den Spielbericht vor dem Anpfiff genügte, um festzustellen: Sander vertraute haargenau der Formation, die sich exakt eine Woche zuvor in Zwickau lange erfolgreich gegen eine scheinbar übermächtige SG Dynamo Dresden gestemmt hatte.
Aktuelle Bilder vom Stand der Umbauarbeiten im Stadion Oberwerth, aufgenommen am vergangenen Sonntag (13.08.).
TuS Koblenz ist in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals an Dynamo Dresden gescheitert. Ein Zwei-Klassen-Unterschied zwischen dem Regionalligisten und den Sachsen war vor 6.300 Zuschauern in Zwickau über weite Strecken der Partie nicht zu erkennen. Am Ende musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander dem Favoriten knapp mit 2:3 (1:1) geschlagen geben. Die Tore für die TuS erzielten Dejan Bozic (6.) und Dimitrios Popovits (80.). Andreas Glockner vergab 5 Minuten vor dem Ende noch einen Foulelfmeter zum möglichen 3:3.
Zweiter Aufsteiger, zweite Niederlage: Nach der Auftaktpleite in Völklingen hat Fußball-Regionalligist TuS Koblenz auch sein erstes Heimspiel gegen einen Neuling verloren. Dass die Schängel beim 1:2 (1:0) gegen die U 23 des Bundesligisten SC Freiburg allerdings nicht in gewohnter Umgebung antreten konnten, sondern wegen der anhaltenden Bauarbeiten im Stadion Oberwerth ins knapp 30 Kilometer entfernte Mons-Tabor-Stadion zu Montabaur ausweichen mussten, erwies sich in den Augen von TuS-Trainer Petrik Sander als veritabler Nachteil: „Als wir in der Schlussphase die Brechstange auspacken mussten, hat uns schon das Fluidum des Stadions gefehlt.“
TuS Koblenz hat im vorgezogenen Spiel des dritten Spieltags der Fußball-Regionalliga Südwest ihren ersten Punkt in dieser Saison gewonnen. Die Mannschaft von TuS-Trainer Petrik Sander lieferte bei den Stuttgarter Kickers eine engagierte Leistung ab und verdiente sich das 1:1 (0:1) redlich. „Das war ein Punkt für die Moral in einem Kampfspiel mit fußballerischen Akzenten“, lautete Sanders Schnellanalyse nach der Partie im Gazi-Stadion auf der Waldau.
TuS Koblenz hat das erste Saisonspiel beim SV Röchling Völklingen mit 2:3 (1:2) verloren. Die Partie kippte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, als die Saarländer mit zwei Toren binnen 60 Sekunden aus dem 0:1-Rückstand eine 2:1-Pausenführung machten. Zudem sah TuS-Routinier Andreas Glockner nach einer Stunde die Gelb-Rote Karte, weil er sich zu intensiv bei Schiedsrichter Christof Günsch beschwerte. Kurz vor Schluss flog auch Daniel von der Bracke wegen einer Notbremse vom Platz.
Lange haben sie darauf gewartet. Nun stellt sich das vermeintliche Spiel des Jahres für die Fußballer von TuS Koblenz als Mogelpackung heraus. Der Viertligist muss sein Heimspiel im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden am Freitag, 11. August, um 19 Uhr im sächsischen Zwickau austragen. Da die Arbeiten zum Bau einer Leichtathletik-Laufbahn im heimischen Oberwerth-Stadion voraussichtlich noch bis Mitte September andauern, musste die TuS ein Ausweichstadion suchen, hat aber dabei keinen Erfolg gehabt. Nun hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) entschieden.
Mit zwei Testspiel-Niederlagen im Gepäck startet die TuS Koblenz am kommenden Samstag (14 Uhr) in Völklingen in die neue Saison der Fußball-Regionalliga Südwest. Dem enttäuschenden 1:3 gegen Rheinlandligist Eisbachtaler Sportfreunde ließen die Schängel ein 0:1 bei der U 21 des 1. FC Köln folgen. Dennoch war TuS-Trainer Petrik Sander positiv gestimmt: „Eine Niederlage ist nie gut, aber das war ein richtig gutes Auswärtsspiel von uns. Was die Chancen betraf, waren wir klar besser, aber wir haben eine große Anzahl sehr guter Möglichkeiten ausgelassen.“ Neben Sturmspitze Dejan Bozic waren auch andere erfahrene Kräfte wie André Marx, Kevin Lahn und Andreas Glockner von der Abschlussschwäche betroffen.
Für das Pokalspiel der ersten DFB-Hauptrunde zwischen dem Fußball-Regionalligisten und dem Zweitligisten Dynamo Dresden am Samstag, 12. August (15.30 Uhr), sucht TuS-Vizepräsident Hannes van Heesch noch immer ein Stadion. „Seit zweieinhalb Wochen sitze ich dran“, seufzt der Ehrenamtler, „aber bisher haben wir nur Absagen bekommen.“ Fest steht, dass die Partie gegen den Traditionsverein aus dem Osten nicht im Oberwerth-Stadion stattfinden kann, weil die Bauarbeiten rund um die Rasenfläche noch eine ganze Weile andauern. Die Hoffnung, die Arbeiter würden vielleicht früher fertig als geplant, hat sich nicht erfüllt.
Innerhalb von zwei Tagen hat die TuS Koblenz die Kaderstärke ihrer Regionalligamannschaft von 13 auf 17 Spieler geschraubt und so die Zahl der externen Zugänge im Handumdrehen verdoppelt. Die Verpflichtungen deuten mehr als nur an, dass bei den Schängeln ein rapider Verjüngungsprozess im Gange ist.
Wenige Tage vor dem Beginn der Vorbereitung (22. Juni) hat der Kader der TuS Koblenz auf dem Papier noch eher bescheidene Ausmaße: Neun Spieler stehen bis dato unter Vertrag, allesamt Mitglieder des in der Vorsaison so erfolgreichen Ensembles. Zuletzt setzten Kapitän André Marx und Angreifer Dejan Bozic ihre Signatur unter den Kontrakt mit einjähriger Laufzeit. Solides Gerüst oder wackliges Fundament? Trainer Petrik Sander, soeben aus dem Urlaub zurückgekehrt, kann die Momentaufnahme nicht schrecken. Gelassen sagt er: „Geduld ist mal wieder gefragt. Wir sind in guten Gesprächen, bis Donnerstag werden wir den einen oder anderen noch verpflichten“, erklärt er und auch sein Co-Trainer Gilbert Gorges unisono. Dabei wird es sich wohl um die ersten externen Zugänge handeln. Denn mit weiteren Spielern des alten Kaders ist kaum mehr zu rechnen. Flügelmann Tony Schmidt (28), der letzte noch nicht gebundene Spieler mit mehr als 30 Einsätzen in der Vorsaison, wird den Verein mit ziemlicher Sicherheit verlassen.
Noch ist ungewiss, wann und wo sich die Rückkehr der TuS Koblenz auf die große Fußballbühne vollzieht. Mit dem ostdeutschen Traditionsverein Dynamo Dresden, dem Fünften der abgelaufenen Zweitligasaison, hat der Gewinner des Rheinlandpokals für das Erstrundenspiel des DFB-Pokals im August gewiss kein Traumlos gezogen, dafür aber ein Spiel vor der Brust, das im Vorfeld den Verantwortlichen eine Menge Arbeit abverlangt. Schon allein aus Sicherheitsaspekten. TuS-Vizepräsident Hannes van Heesch ist derzeit intensiv damit beschäftigt, einen Austragungsort für diese Partie zu finden, denn auch wenn die Umbauarbeiten im Stadion Oberwerth auf Hochtouren laufen und zügig vorankommen, so ist doch nicht damit zu rechnen, dass den Koblenzern ihr „Wohnzimmer“ bis Mitte August schon wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht. Und eine Verlegenheitslösung, eine Austragung auf einer halb fertigen Baustelle, würde dem Verein auf Sicht auch nicht helfen. „Wenn die Bauarbeiten unterbrochen würden, könnte es entsprechend länger dauern, bis unsere Regionalliga-Heimspiele wieder im eigenen Stadion stattfinden können“, verweist van Heesch auf mögliche Folgen. So sucht der TuS-Vize fieberhaft nach einem geeigneten Stadion in der näheren Umgebung, sprich in Mainz, Bonn oder Köln. Ins Auge gefasst hat er das Franz-Kremer-Stadion im Kölner Rhein-Energy-Sportpark, wo aktuell die Nachwuchsmannschaften des 1. FC Köln ihre Heimspiele austragen und wo 5457 Zuschauern Platz finden.
Der Neustart vollzog sich reibungslos. Kaum war Arnd Gelhard mit den Stimmen aller 141 anwesenden Mitglieder zum neuen Präsidenten von TuS Koblenz gewählt, da hatte er schon eine neue Tischkarte vor sich stehen. Aus dem Präsidiumsmitglied für Jugend wurde der neue Frontmann des Fußball-Regionalligisten. Nicht aus eigenem Antrieb, wie der Unternehmer aus dem Westerwald nicht müde wird zu betonen: „Ich bin der Meinung, TuS-Präsident sollte ein Koblenzer sein.“ Da sich in der Stadt indes kein geeigneter Freiwilliger gefunden hat, ließ sich Gelhard von seinen Präsidiumskollegen zur Kandidatur überreden. Nicht ohne sich vorher familiär abgesichert zu haben: „Ausschlaggebend war das Jawort meiner Frau“, gab der neue TuS-Chef zu verstehen und berichtete aus der entscheidenden Präsidiumssitzung vor einigen Wochen: „Als ich sie anrufen wollte, haben mir die Kollegen das Handy aus der Hand genommen und die Verhandlungen geführt.“ Mit Erfolg, wie man jetzt weiß.
Es ist geschafft: Nach elf Jahren haben die Fußballer der TuS Koblenz erstmals wieder den Rheinlandpokal gewonnen. Nach dem überzeugenden 2:1 (2:0)-Sieg gegen den bisherigen Regionalliga-Rivalen und künftigen Oberligisten SV Eintracht Trier winkt der TuS neben gut 100.000 Euro „Antrittsprämie“ vom DFB in der ersten Pokal-Hauptrunde ein Gegner aus dem Profilager und damit eine weitere stolze Einnahme. „Die Mannschaft hat sich für eine sensationelle Saison belohnt“, lobte der stolze TuS-Trainer Petrik Sander, bevor seine Spieler die erste Bierdusche über seinem Kopf entleerten. „Ich hab's ja befürchtet“, schmunzelte Sander glücklich und nippte an einer Flasche Gerstensaft. „Wenn wir das jetzt nicht verdient haben, dann nie.“ Dann wurde er wieder ernst: „Unser Erfolg ist nicht das Ergebnis von Glück, sondern von harter Arbeit.“
Trainer Petrik Sander hat mit seiner Vertragsverlängerung um zwei Jahre bei der TuS Koblenz zur rechten Zeit ein positives Zeichen gesetzt. Was im Prinzip wohl die gewünschte Breitenwirkung erzielt haben dürfte, sich aber zwei Tage danach nicht individuell und wie gewünscht auch auf das Geschehen in der EWR-Arena auswirkte. Seine Mannschaft verlor am finalen Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest vor 1036 Zuschauern nach schwachem Start am Ende unglücklich mit 1:2 (0:2) beim VfR Wormatia 08 Worms und fiel so in der Endabrechnung in der Tabelle noch auf Platz acht zurück.„Beide Vereine haben in dieser Saison sensationelle Arbeit geleistet, das muss man erst mal festhalten“, lobte Sander im Nachgang alle Beteiligten und ergänzte: „Ich bin jetzt weit davon entfernt, meine Mannschaft wegen dieses Spiels in die Ecke zu stellen und ihr etwas vorzuwerfen.“ Der TuS-Coach hätte gerne zum Abschluss der Punkterunde gewonnen, aber das wollten die anderen eben auch.
Verlängert Petrik Sander seinen Vertrag bei der TuS Koblenz vielleicht erst nach dem Rheinlandpokal-Finale am 25. Mai gegen Eintracht Trier (Anstoß: 12.45 Uhr)? Das war lange die große Frage. Die Antwort darauf: nein. Denn nun kam die – für viele erlösende – Botschaft: Der 56-jährige Erfolgstrainer verlängert seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Jahre. „Ich bin froh, auch in Zukunft zusammen mit meinem Trainerteam die sportlichen Geschicke bei der TuS zu leiten“, sagt Sander. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen und erkennen dabei auch die wirtschaftliche Situation des Vereins an. Uns ist klar, dass es kein leichter Weg sein wird und wir die Unterstützung aller benötigen, die der TuS wohlgesonnen sind.“
Vier Gegentore in nur 17 Spielminuten, ein weiteres gegen Ende: Der VfB Stuttgart II liegt der TuS Koblenz definitiv nicht. Schon das Hinspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest ging glatt verloren (0:3), auch im Rückspiel mussten sich die Schängel am vorletzten Spieltag der Saison mit 2:5 (2:2) geschlagen geben. Da nutzte auch der erste Doppelpack von Dejan Bozic binnen zehn Minuten vor der Pause herzlich wenig. Ein gelungener Abschied vor eigenem Publikum sieht wahrlich anders aus. Zwei Niederlagen gegen die gleiche Mannschaft in der auslaufenden Spielzeit und in der Summe acht Gegentore, das war für Trainer Petrik Sander und seine ansonsten doch recht abwehrstarken Schützlinge eine ernüchternde Erfahrung.
Der Zeitplan für den Finaltag der Amateure steht. Die ARD startet am Donnerstag, 25. Mai, um 12.35 Uhr mit ihrer großen Livekonferenz von den Fußball-Endspielen der Landespokale. Insgesamt 19 Partien werden gezeigt, mit dabei ist natürlich auch das Rheinlandpokalfinale zwischen der TuS Koblenz und dem SV Eintracht Trier im Salmtalstadion in Salmtal. Auch der Anpfiff der Partie steht nun fest: Um 12.45 Uhr geht's los.
TuS Koblenz ging in ihrem drittletzten Saisonspiel der Fußball-Regionalliga Südwest komplett leer aus: Trotz über weite Strecken ordentlicher Leistung mussten sich die Schängel bei den Kickers aus Offenbach vor 6.519 Zuschauern auf dem legendären Bieberer Berg mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Damit wartet der Tabellensechste seit drei Spielen auf einen Sieg und leistete so unfreiwillig dem OFC ein wenig Schützenhilfe, der kann die drei Punkte im engen Abstiegskampf sehr gut gebrauchen.
TuS Koblenz darf nach elfjähriger Abstinenz wieder mal vom lukrativen Gewinn des Fußball-Rheinlandpokals träumen: Das Halbfinale beim klassentieferen FC Karbach gewann der Regionalligist bei regnerischem Wetter dank der Treffer von Kapitän André Marx und Robert Stark mit 2:1 (1:0), Oscar Feilberg konnte für die Platzherren nur verkürzen. Im Endspiel am 25. Mai in Salmrohr treffen die Schängel auf Eintracht Trier.
Die Revanche für die unglückliche Heimniederlage gelang nur halb, aber mit dem 1:1 (1:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim II darf die TuS Koblenz im Spiel der Regionalliga Südwest absolut zufrieden sein. Die Plätze drei und vier sind damit bei nur noch drei offenen Begegnungen und vier Punkten Rückstand wohl in unerreichbare Ferne gerückt, doch der sechste Rang ist derzeit nicht in Gefahr. Zwei personelle Änderungen nahm TuS-Trainer Petrik Sander vor: Michael Stahl stand wegen seiner Kopfverletzung noch nicht zur Verfügung, dafür lief Eldin Hadzic im zentralen Mittelfeld auf. Und auf der linken Außenbahn erhielt Tony Schmidt den Vorzug vor Winter-Neuzugang Dimitrios Popovits.
Eine der wichtigsten Personalentscheidungen bei TuS Koblenz ist gefallen. Der Westerwälder Unternehmer Arnd Gelhard, bisher im Präsidium der TuS für die Jugendabteilung zuständig, wird sich zur Wahl als neuer Präsident stellen. „Das Präsidium hat Arnd Gelhard als Präsidentschaftskandidat vorgeschlagen, und er hat zugestimmt“, berichtet Nils Wiechmann, im TuS-Präsidium für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. „Ich musste schon ein bisschen überlegen und die Sache familiär abklären“, gibt der Kandidat selbst Einblicke in seinen Entscheidungsprozess, „aber entscheidend war erstens, dass es weitergehen muss mit der TuS, und zweitens, dass da 200 Kinder sind, die Fußball spielen wollen.“
TuS Koblenz hat mal wieder ein Fußballspiel verloren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und vor allem: sportlich nicht weiter tragisch, denn der sechste Platz im Klassement blieb den Schängeln erhalten. Ob das aktuelle 1:2 (0:1) – zugleich die elfte Saisonniederlage – im Heimspiel der Fußball-Regionalliga Südwest gegen den SSV 1846 Ulm in irgendeinem Zusammenhang mit der misslichen Lage auf finanzieller Ebene steht, ist nicht zweifelsfrei überliefert. Zumindest deutete Trainer Petrik Sander das nach dem Spiel im Presseraum mehr als nur an: „Die Situation ist geprägt von Ungewissheit. Es ist uns nicht gelungen, das beiseite zu schieben. Den Fokus aufs Spiel zu richten, ist schwierig, wenn solche Dinge die Mannschaft verunsichern.“ Die Niederlage kam zu einem Zeitpunkt, als wohl die wenigsten im Duell mit den zuvor drei Plätzen schlechter notierten Spatzen gerechnet hätten.
Über die TuS Koblenz wird wieder gesprochen – in der Stadt an Rhein und Mosel, auch in der Region. Das ist gut. Zumindest was die sportliche Seite betrifft. Als Aufsteiger belegt die Mannschaft von Trainer Petrik Sander derzeit einen ausgezeichneten sechsten Platz in der Regionalliga Südwest. Doch die TuS hat es schon immer verstanden, das Themenspektrum über den Fußball hinaus zu erweitern. Selten lag dann Gutes in der Luft. Auch zurzeit ist es so, dass die finanzielle Lage des Klubs mit der sportlichen Entwicklung nicht Schritt halten kann. Die führungslose TuS – am 1. Juni wird eine neuer Vereinspräsident gewählt – befindet sich in Finanznöten. Mal wieder. Und Sander sieht sich ans Jahr 2011 erinnert, als die TuS aus der Dritten Liga absteigen musste. Zwangsläufig. Weil das Geld fehlte. Kriegt der Klub diesmal die Kurve? Nur wenn sich schleunigst was tut, erklärt Sander im Interview mit der Rhein-Zeitung.
Die kleine Siegesserie der TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest erfährt eine willkommene Fortsetzung am Ostermontag, durch das 2:1 (0:1) beim KSV Hessen Kassel gelang der vierte Erfolg hintereinander. Damit sammelten die Schängel nicht nur die Saisonpunkte 49 bis 51, sondern festigten auch den sechsten Platz im Zahlenwerk vor dem unteren Tabellennachbarn, der zum ersten Mal seit dem 1. Oktober des Vorjahres vor eigenem Publikum leer ausging. „Ich hatte hier eigentlich zu keinem Zeitpunkt ein schlechtes Gefühl, selbst nicht nach diesem blöden Glückstor des Gegners. Es lief alles so, wie wir uns das gegen bisher heimstarke Kasseler auch vorgestellt hatten“, bewertete TuS-Trainer Petrik Sander das Geschehen und das Gesehene im mit nur 1.820 Zuschauern mäßig gefüllten Oval des voluminösen Auestadions.
TuS Koblenz hat in der Regionalliga Südwest den dritten Sieg in Folge gefeiert. Gegen den Tabellendritten TSV Steinbach setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander vor 1.577 Zuschauern im Stadion Oberwerth verdient mit 2:1 (0:0) durch. Torschützen für die TuS waren Michael Stahl (60.) und Robert Stark (63.). Der Anschlusstreffer für die Gäste fiel erst in der Nachspielzeit. Bilder vom Spiel sind online!
Nach einigem Hin und Her steht jetzt seit gestern der Termin für das Halbfinale im Fußball-Rheinlandpokal zwischen dem FC Karbach und der TuS Koblenz: Am Dienstag, 2. Mai, wird diese Begegnung des Oberligisten gegen die klassenhöheren Schängel um 18 Uhr auf dem Rasenplatz des Quintinsbergs stattfinden. Und auch das zweite Vorschlussrundenspiel zwischen der SG Mülheim-Kärlich und Eintracht Trier wird dem Vernehmen nach nicht am vorgesehenen Datum (Mittwoch, 19. April) über die Bühne gehen. Eine endgültige Einigung beider Vereine steht aber noch aus. Um zweieinhalb Stunden nach hinten gelegt wurde derweil das Auswärtsspiel der Koblenzer in der Regionalliga Südwest beim KSV Hessen Kassel am Ostermontag, 17. April (live im TV zu sehen). Neue Anstoßzeit demzufolge: 17.45 Uhr.
Wenn die Offensive in die Kritik gerät, sind Tore die besten Gegenargumente: So in etwa darf das 4:1 (3:1) der TuS Koblenz im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern II gewertet werden. Es war ein Sieg zur rechten Zeit, denn nach den beiden durchaus kalkulierten Niederlagen gegen die Spitzenteams sind die Schängel mit dem zwölften Saisonerfolg wieder in der zuvor eingeschlagenen Spur. Bilder vom Spiel sind online!
Nach einigem Hin und Her steht jetzt seit gestern der Termin für das Halbfinale im Fußball-Rheinlandpokal zwischen dem FC Karbach und der TuS Koblenz: Am Dienstag, 2. Mai, wird diese Begegnung des Oberligisten gegen die klassenhöheren Schängel um 18 Uhr auf dem Rasenplatz des Quintinsbergs stattfinden. Und auch das zweite Vorschlussrundenspiel zwischen der SG Mülheim-Kärlich und Eintracht Trier wird dem Vernehmen nach nicht am vorgesehenen Datum (Mittwoch, 19. April) über die Bühne gehen. Eine endgültige Einigung beider Vereine steht aber noch aus. Um zweieinhalb Stunden nach hinten gelegt wurde derweil das Auswärtsspiel der Koblenzer in der Regionalliga Südwest beim KSV Hessen Kassel am Ostermontag, 17. April (live im TV zu sehen). Neue Anstoßzeit demzufolge: 17.45 Uhr.
Auch im Duell mit einem weiteren Aufstiegsaspiranten sollte es für die TuS Koblenz nicht für einen Punktgewinn reichen: Im Waldstadion an der Kaiserlinde musste sich die Elf von Trainer Petrik Sander am 29. Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest der SV 07 Elversberg mit 0:2 (0:0) beugen. Wieder war es der Ex-Koblenzer Edmond Kapllani, der wie im Hinspiel gegen seine ehemaligen Teamkollegen einen Treffer erzielte. Fünf Minuten vor dem Ende traf auch der eingewechselte Moritz Göttel. Sander war zwar enttäuscht, mit der Leistung seiner Mannschaft aber zufrieden. „Wir wollten uns hier vernünftig verkaufen, das haben wir auch geschafft, denn wir haben uns nicht nur hinten reingestellt, sondern mutig nach vorn gespielt“, sagte Sander.
Ärgerlich aus Sicht des Gastgebers: Nach einem Schlagabtausch auf Augenhöhe musste sich die TuS Koblenz im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest dem Tabellenführer SV Waldhof Mannheim knapp mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Der Treffer des Tages durch Nicolas Hebisch glückte dem Favoriten erst neun Minuten vor dem Ende bei seiner ersten wirklich guten Gelegenheit. Was im Grunde genommen schon Beweis genug für einen gelungenen Auftritt der Schängel ist, die sich für ihre couragierte Leistung am Ende aber nicht selbst belohnen konnten. Bilder vom Spiel sind online.
TuS Koblenz knüpfte im Schwabenland nahtlos an die in den vergangenen Wochen und Monaten gezeigte Leistung an, im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest bei den Stuttgarter Kickers glänzte die Elf von Trainer Petrik Sander vor 2760 Zuschauern dank des Treffers von Kevin Lahn kurz vor dem Pausenpfiff mal wieder mit dem torärmsten aller Siege. Michael Stahl sah aber zum Leidwesen des mitgereisten Anhangs die zehnte Gelbe Karte und wird im nun folgenden Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (Sonntag, 12. März, 14 Uhr) fehlen. Mit dem 1:0 im Gazi-Stadion ist der Klassenneuling seit acht Spielen ungeschlagen und seit stattlichen 459 Minuten ohne Gegentor.
TuS Koblenz hat die Form des Vorjahres offenbar konservieren können: Denn im Rheinland-Derby der Fußball-Regionalliga Südwest gegen den zuvor dreimal in Folge ungeschlagenen SV Eintracht Trier 05 gewann die Elf von Trainer Petrik Sander zum Auftakt nach der Winterpause dank des späten Tores von Michael Stahl mit 1:0 (0:0). Es war ein abwechslungsreicher Schlagabtausch, den sich beide Mannschaften von Beginn an vor 2357 Zuschauern lieferten. Bilder vom Spiel sind online!
TuS Koblenz hat eine Woche vor dem Auftakt in der Regionalliga Südwest eine erfolgreiche Generalprobe gefeiert. Gegen den Hessenligisten RW Hadamar setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander im Stadion Oberwerth verdient mit 3:1 (2:0) durch. Die Tore für die TuS erzielten Dejan Bozic, André Marx (Foulelfmeter) und Tony Schmidt. Bilder vom Spiel sind online!
Im vierten Testspiel musste Fußball-Regionalligist TuS Koblenz die erste Niederlage in der Wintervorbereitung einstecken. Das 1:3 (1:0) gegen Rot-Weiss Essen aber gleich als Dämpfer zu bezeichnen, ist wohl ein bisschen zu weit hergeholt, schließlich rangiert der renommierte Gegner auf dem vierten Platz der Regionalliga West. Diese Begegnung sollte auf dem Rasenplatz in Nörtershausen über die Bühne gehen. Da der aber nicht bespielbar war, einigten sich beide Vereine kurzfristig darauf, das Kräftemessen auf dem Willi-Lippens-Platz in Essen auszutragen.
Zusammengerechnet dreieinhalb Jahre seines Trainerlebens hat Petrik Sander bisher der TuS Koblenz vermacht und in dieser Zeitspanne gleich vier Fußballklassen der Republik durchlaufen. Der 56-Jährige übernahm die Schängel in den Winterpausen 2009/2010 und 2014/15 jeweils in misslicher Lage, musste fünf Monate später den Abstieg hinnehmen, um dann im Anschluss eine gute und eine herausragende Saison hinzulegen. Die Rhein-Zeitung sprach mit dem gebürtigen Quedlinburger über ein "sensationelles" Jahr, seine Zukunftspläne und die erste DFB-Pokalrunde im Sommer.
Auch im dritten Regionalliga-Spiel hintereinander blieb die TuS Koblenz ohne Gegentor. Und weil Michael Stahl auf der Gegenseite nach 67 Minuten zumindest einmal für die Schängel ins Schwarze traf, kann der Klassenneuling nach dem absolut verdienten 1:0 (0:0) gegen den FC Nöttingen dem weiteren Saisonverlauf bei nunmehr 33 Punkten gelassen entgegensehen. "Ein sensationelles Jahr", gaben Trainer Petrik Sander und Kapitän André Marx im bilanzierenden Gleichklang zu Protokoll. Bilder vom Spiel sind online!
Kurz vor Weihnachten kommt die TuS Koblenz in der Fußball-Regionalliga Südwest ordentlich in Fahrt: Mit dem aufgrund der Mehrzahl an guten Torchancen verdienten 2:0 (1:0) vor nur 364 Zuschauern beim Mitaufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg kletterten die Schängel in der Tabelle mit nunmehr 30 Punkten auf Platz sieben und sind so ganz nebenbei auch seit fünf Spielen ungeschlagen. Das erste Tor des Nachmittags im Wetzlarer Stadion erzielte einer, der bisher in dieser Hinsicht noch nicht in Erscheinung getreten ist: Tony Schmidt. Nach mustergültiger Kombination über Julian Grupp und Dejan Bozic landete der Ball auf der halblinken Seite beim Mann mit der Nummer 23. Ein kurzer Blick, ein etwas abgefälschter Schuss ins lange Eck, begünstigt durch ein Watzenborner Abwehrbein - und schon stand es 0:1 (25.).
TuS Koblenz bleibt auch im vierten Spiel hintereinander in der Fußball-Regionalliga Südwest ungeschlagen: Das hauchdünne 1:0 (0:0) gegen den FK 03 Pirmasens stand Mitte der ersten Halbzeit allerdings auf etwas wackligen Beinen, doch Schlussmann Sebastian Patzler entschärfte einen von ihm selbst verschuldeten und von Marco Steil getretenen Strafstoß. Das Tor des Nachmittags vor 1.250 Zuschauern im Stadion Oberwerth markierte der aufgerückte Linksverteidiger Robert Stark auf Zuspiel von Kapitän André Marx. Bilder vom Spiel sind online.
TuS Koblenz hat durch einen 2:0-Erfolg bei den Sportfreunden Eisbachtal das Halbfinale um den Rheinlandpokal erreicht. Die Tore erzielten Dejan Bozic (39.) und Andreas Glockner (77.). Der Halbfinalgegner der TuS wird erst am 7. März in der Begegnung zwischen dem Rheinlandligisten FSV Trier-Tarforst und dem Oberligisten FC Karbach ermittelt.
Nach dem 1:1 gegen einen Kandidaten aus dem unteren Drittel des Zahlenwerks ließ die TuS Koblenz das gleiche Ergebnis bei einem potenziellen Aufstiegsaspiranten folgen. Mit dem 1:1 (0:0) beim 1. FC Saarbrücken setzte die TuS Koblenz im zweiten Rückrundenspiel ein kleines Ausrufezeichen in der Fußball-Regionalliga Südwest, schließlich hatte nicht viele Experten mit einem Punktgewinn des Klassenneulings beim Tabellenzweiten gerechnet. TuS-Trainer Petrik Sander war mit der Vorstellung vor 2.428 Zuschauern im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion entsprechend zufrieden: "Ein monsterstarken Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben hier immer an unsere Chance geglaubt, das habe ich auch als oberstes Ziel ausgegeben."
TuS Koblenz ist mit einer Punkteteilung in die Rückrunde der Regionalliga Südwest gestartet. Vor 1.288 Zuschauern im Stadion Oberwerth trennten sich die Schängel mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden vom FC-Astoria Walldorf. Viel hat nicht gefehlt, dann hätte die TuS Koblenz den dritten Heimsieg in Serie feiern können. Doch ein diskussionswürdiger Foulelfmeter nur Sekunden vor dem Pausenpfiff sorgte im Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest gegen den FC-Astoria Walldorf schon zeitig für den 1:1 (1:1)-Endstand. Ein Resultat, mit dem beide Mannschaften zum Auftakt der Rückrunde unterm Strich ganz gut leben können. "Man hat gemerkt, dass keiner dieses Spiel verlieren wollte, auf schwierig zu bespielendem Platz wurde um jeden Zentimeter gekämpft", gab Walldorfs Trainer Matthias Born zu Protokoll. "Nicht verlieren? Wir wollten gewinnen!", machte der Koblenzer Coach Petrik Sander seinem da wohl eher etwas vorsichtigen Kollegen klar, mit welcher Ausrichtung seine Schützlinge ins Spiel gegangen waren. Bilder vom Spiel sind online!
TuS Koblenz hat sich durch einen verdienten 1:0-Erfolg gegen Wormatia Worms wieder etwas Luft im Abstiegskampf der Regionalliga Südwest verschafft. Vor 1.255 Zuschauern im Stadion Oberwerth erzielte Julian Grupp den Treffer des Tages (69.). Zuvor hatte André Marx bereits einen Foulelfmeter für die TuS verschossen (43.). Der Verursacher, der Wormser Innenverteidiger Benjamin Maas, erhielt für diese Szene zusätzlich auch noch die Rote Karte. Bilder vom Spiel sind online!